Thinktank für Menschenwürde und Lebensfreude



Gründungsmitglieder

Alfred Winter
1969 gründete er das Jugendmagazin „Tips“ und war von 1971 bis 1981 Gründer und Leiter des Alternativ-Festivals „Szene der Jugend“.
1973 gründete er den Alfred Winter Verlag und hatte in diesem bis 2006 173 Bücher veröffentlicht.
1978 übernahm er in der Landesregierung das kulturelle Management.
1980 Wiederentdeckung des Philosophen der Kleinheit Leopold Kohr (Rückkehr zum menschlichen Maß und "small is beautiful").
1980 Mitorganisation der Landesausstellungen "die Kelten".
1981 Ausstellung "Protestanten in Salzburg".
1982 Ausstellung "St. Peter in Salzburg".
1984 Gründung der Leopold Kohr Akademie und Tauriska.
1984 Wiederentdeckung des Hl. Virgil in Salzburg – großes internationales Festival und Symposium und Reliquien-Prozession nach barockem Vorbild.
1985 Ausstellung "Die Bajovaren" (Bajovarendorf Mattsee).
1985 erfolgte die offizielle Ernennung zum „Landesbeauftragten für Kulturelle Sonderprojekte".
Weitere Initiativen betrafen unter anderen das Symposium „Club of Rome“ (1979), die Internationale Salzburg Association (Mitbegründer) und die Goldegger Dialoge.
1987 Ausstellung "Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau".
Von 1999 bis 2004 war Winter im Salzburger Gemeinderat tätig, unter anderem als Vorsitzender des Kulturausschusses.
2005  bringt er jährlich Alternative Nobelpreisträger nach Salzburg. Er initiierte für die „Schatzkammer Land Salzburg“ in allen Gauen Projekte, etwa das Ökokulturprojekt Teufelsgraben in Seeham.
Alfred Winter besitzt keinen PC, dafür aber eine mechanische Schreibmaschine, mit der er seine Post erledigt. Er meint, er benötige nicht die modernen Medien, um in seinem Leben glücklich zu sein.

Johannes Wächter
Eigentümer und Betreiber des traditionsreichen, 1654 erbauten Hotels „Haus Wartenberg“. Nach dem Motto „unkonventionell tradionell“. Hier werden die Werte des Club of Salzburg bereits gelebt, in dem man einerseits den Gästen einen ganz besonderen Aufenthalt in Salzburg ermöglicht und andererseits Menschen in schwierigen Lebenslagen wertvolle Unterstützung bietet.
"Uns muss bewusst sein, dass primär nur die einzelnen Bürger sozial, hilfsbereit und empathisch sein können und nicht der Staat und seine Einrichtungen. Das Soziale beginnt immer beim Einzelnen und endet beim Staat – nicht umgekehrt. Das zu verbreiten ist die Aufgabe verantwortungsorientierter bürgerlicher Politik."

Hans Joachim Adamer
Hans Joachim Adamer fördert die Musik, bevorzugt analog und live, indem er am Giselakai in Salzburg Schallplatten und Konzertkarten verkauft.

Benedikt und Nichola Seilern-Moy
Nichola Seilern-Moy ist Lehrerin für Chemie in Salzburg.


Weitere Mitglieder

Mag. Theresa Wächter
Aufgewachsen in Tirol, absolvierte sie nach der Matura am BG Nonntal ein Studium der französischen Sprache und Kultur an der Sorbonne in Paris („Diplôme de la Culture et Civilisation Française“). Anschließend studierte sie Design mit großer Leidenschaft in Paris und Linz. Ihre Diplomarbeit (2006) widmete sie der Ästhetik im Werk von Antoni Gaudí.
Beruflich sammelte sie vielseitige Erfahrungen: als Assistentin bei einer französisch-österreichischen Filmproduktion über Napoléon, als Mitarbeiterin in einem renommierten Buchladen in Biarritz sowie als Kokuratorin einer Ausstellung bei den Salzburger Festspielen über den Filmkomponisten Werner Richard Heymann.
Neben Tätigkeiten im Event- und Projektmanagement im privaten Bereich folgte sie der Anregung von Alfred Winter, die Persönlichkeit Maria-Theresia Ledóchowska für Salzburg neu zu beleuchten.
2022 schloss sie den WIFI-Lehrgang „Kultur- und Kunstmanagement“ ab; ihre Abschlussarbeit widmete sie erneut Maria-Theresia Ledóchowska – Hofdame, Verlegerin und Ordensgründerin.